UCI-Pedigree – Was bedeutet das und worauf sollte man achten?
Immer wieder tauchen in der Schweiz Hunde mit Abstammungsurkunden der UCI (United Kennel Clubs International) auf. Doch was genau steckt hinter diesen Papieren – und wie unterscheiden sie sich von anerkannten FCI-Stammbäumen?
Warum ist ein UCI-Pedigree kritisch zu sehen?
Einige Gründe, warum wir keinen Kauf von Hunden mit UCI-Papieren empfehlen:
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Keine FCI-Anerkennung – Hunde mit UCI-Pedigree sind in offiziellen Ausstellungen, Sportprüfungen der FCI oder Zuchtprogrammen nicht zugelassen.
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Fehlende Standards – Die UCI unterliegt keinen strengen Regeln hinsichtlich Gesundheit, Verhalten oder Zuchttauglichkeit der Elterntiere.
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Zweifelhafte Zuchtpraktiken – Oft nutzen Züchter die UCI, wenn sie bei anerkannten Zuchtverbänden nicht zugelassen wurden.
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Wertlose Papiere – Für kynologisch orientierte Hundesportler, Aussteller oder Züchter bieten UCI-Pedigrees keine verlässliche Basis.
Warum ein FCI-anerkannter Stammbaum wichtig ist
Ein Stammbaum eines FCI-Mitgliedsverbands garantiert:
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Transparente und überprüfte Zuchtbuchführung
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Teilnahme an offiziellen Hundesport- und Zuchtveranstaltungen
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Nachweise über Gesundheits- und Wesensprüfungen
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Strenge Auswahl der Zuchttiere nach standardisierten Kriterien
Unser Tipp
Wer einen Beauceron mit geprüfter Abstammung und zuverlässiger Herkunft sucht, sollte auf Züchter setzen, die über die SKG/FCI züchten. Nur so ist sichergestellt, dass man einen Hund aus kontrollierter, verantwortungsvoller Zucht erhält.